Ganz traditionell mit viel Muskelkraft wurde der Raßreuther Maibaum von den Trachtlern, Feuerwehrlern und Maibaumdieben in der Ortsmitte aufgestellt.
Ganz traditionell mit viel Muskelkraft wurde der Raßreuther Maibaum von den Trachtlern, Feuerwehrlern und Maibaumdieben in der Ortsmitte aufgestellt.

Es lief anders als geplant: Aber der Raßreuther Maibaum steht

Etwas Geduld mussten die Besucher des Maifestes des Trachtenvereins D’Freudenseer und der Feuerwehr Raßreuth mitbringen, bis der Raßreuther Maibaum aufgestellt wurde. Denn das Aufstellen verzögerte, da die Raßreuther Feuerwehr zu einem Brandeinsatz am Freudensee gerufen wurde.

Nach zähen Verhandlungen hatten die Maibaumdiebe pünktlich um 12.00 Uhr den rund 25 Meter hohen Maibaum zurückgebracht. Doch bevor der Maibaum geschmückt war, hat für die Feuerwehr Raßreuth die Pflicht gerufen und sie sind zum Einsatz am Freudensee geeilt. So wurde die Zeit genutzt und gemeinsam mit den Maibaumdieben der Baum geschmückt und hergerichtet.

Als die ersten Feuerwehrler eintrafen, wurde nicht lange gewartet und der Maibaum mit kräftiger Unterstützung der Maibaumdiebe nur mit Schwaiberln und viel Muskelkraft in die Senkrechte gebracht. Nach rund einer Stunde war es so weit! Der neue Raßreuther Maibaum war unter dem Kommando von Feuerwehrvorstand Michael Bauer aufgestellt und schmückt wieder die Raßreuther Dorfmitte.

Die Wartezeit bis zum Aufstellen des Maibaums verkürzten auch die Raßreuther Kindergartenkinder. Diese hatten wieder einen Volkstanz gelernt und zeigten diesen stolz den Besuchern. Bei schönstem Frühlingswetter wurde bis in die Abendstunden unter dem Raßreuther Maibaum gefeiert. Für die musikalische Unterhaltung sorgten Tobias Möckl auf der Steirischen und die Trachtenkapelle D’Freudenseer.

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