Anscheinend hatte der Wettergott Mitleid mit den Raßreuther Pfingstsingern und hat rechtzeitig zum Start des Pfingstsingens des Trachtenvereins D’Freudenseer und der Feuerwehr Raßreuth trockenes Wetter geschickt.
Weniger Mitleid hatten dagegen die Raßreuther selbst mit den 30 Pfingstsingern, die in zwei Gruppen in Raßreuth und Kramersdorf von Haus zu Haus zorgen. Sie wurden oft mit gefüllten Wassereimern empfangen. Besonders viel Spaß hatten dabei auch in diesem Jahr die Kinder. Doch die Freude und der Spaß der Kinder entschädigt für die Wasserschlachten, in die die Pfingstsinger verwickelt wurden. Doch das passt auch zum Ziel des Pfingstsingens in Raßreuth. Die Trachtler und Feuerwehrler wollen nicht nur das Brauchtum pflegen, sondern mit dem Erlös auch wieder die Jugendarbeit der Feuerwehr Raßreuth und des Trachtenvereins D’Freudenseer unterstützen. Für ihre Gstanzl’n und Spott-Gesänge wurden die Raßreuther Pfingstsinger aber nicht nur mit vielen Eimern Wasser und Spenden, sondern auch mit vielen Eiern belohnt, die anschließend gemeinsam verspeist wurden.